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Vorschau: Uniqua ÖFB Cup vs SCR Altach

Wir stellen Euch unseren Gegner, den Vorarlberger Bundesligist SCR Altach etwas genauer vor!

 

Wer sind diese Altacher?

Der Cashpoint Sportclub Rheindorf Altach, kurz SCR Altach oder einfach nur SCRA, ist ein österreichischer Fußballverein aus Altach in Vorarlberg. Der Verein spielt derzeit in der Bundesliga und trägt seine Heimspiele in der Cashpoint-Arena aus. Die Vereinsfarben sind Schwarz und Weiß. Die Profifußballabteilung ist seit dem 1. Juli 2016 in die SCR Altach Spielbetriebs GmbH ausgegliedert, deren einziger Gesellschafter der Verein ist.

Geschichte:

Der Cashpoint SC Rheindorf Altach hat seine Wurzeln im Turnerbund Altach. Am 26. Dezember 1929 stellte Anton Giesinger – unterstützt durch Julius Längle, Erwin Fend und Manfred Monz – einen Antrag auf Gründung einer Fußballabteilung im bereits bestehenden Turnerbund. Diesem wurde nach längerer Diskussion zugestimmt und Erwin Fend wurde zum ersten Abteilungsleiter bestellt. Bereits 1930 nahmen die Fußballer als FA Turnerbund Altach in der Vorarlberger B-Klasse den Spielbetrieb auf. Im Jahr 1937 musste der Spielbetrieb wieder eingestellt werden. Erst am 1. März 1946 wurde die Sportvereinigung Altach(SV Altach) als Nachfolger des Turnerbundes gegründet. Bereits einen Tag später, am 2. März 1946, folgte die Gründungsversammlung der Sektion Fußball innerhalb der Sportvereinigung Altach. 1949 wurde die Sportvereinigung wieder aufgelöst. Die Sektion Fußball erreichte damit am 5. März 1949 ihre Eigenständigkeit und gab sich den Namen Sportclub Rheindorf Altach und pendelte den folgenden Jahren zwischen der 1. Klasse Oberland und der Landesliga. 

Im Jahr 1986 konnten sich die Schwarz-Weißen erstmals in der Vorarlberger Landesliga durchsetzen und in die drittklassige Regionalliga West aufsteigen. 

In der Saison 2005/06 konnte man sich mit einem 1:0-Erfolg vor 7.500 Zuschauern in der vorletzten Meisterschaftsrunde gegen den SC Austria Lustenau sogar den erstmaligen Aufstieg in die Bundesliga sichern. 

Für die Saison 2013/14 wurde erneut der Aufstieg in die Bundesliga als Ziel ausgegeben. Nach einem vielversprechenden Start konnte sich der SCR Altach am 22. November mit fünf Punkten Vorsprung auf den Kapfenberger SV den Herbstmeistertitel sichern. Durch gute Leistungen und Patzer der Konkurrenz baute man das Polster immer weiter aus und konnte am 29. April, vier Spieltage vor Ende der Saison, den Gewinn der Meisterschaft und damit verbunden den Aufstieg in die Bundesliga feiern. Am Ende der Saison hatte der SCR Altach 73 Punkte gesammelt und einen Vorsprung von 14 Zählern erspielt.

Die Bundesliga-Saison 2014/15 schloss man als Dritter ab. Mit 59 Punkten überholte man den Grazer AK als bisher besten Aufsteiger der Bundesliga-Geschichte. Außerdem qualifizierte sich der Verein für die dritte Qualifikationsrunde der UEFA Europa League 2015/16. Dies war zuvor noch keinem Vorarlberger Verein gelungen. Nach zwei Siegen gegen die Portugiesen von Vitória Guimarães mit einem Gesamtscore von 6:2 stieg Altach in die Play-Off-Runde auf. Dort scheiterte Altach nach einem 0:1 daheim im Hinspiel und einem torlosen Remis im Rückspiel an Belenenses Lissabon. Im zweiten Jahr nach dem Aufstieg schlossen die Altacher die Bundesliga-Saison 2015/16 auf dem achten Platz mit 40 Punkten ab. Die Doppelbelastung zu Beginn der Saison mit der Europa League und zahlreiche Verletzungen sorgten dafür, dass sich die Rheindörfler sehr schwer taten und bis zum Ende der Saison in Abstiegsangst waren. Die Saison 2016/17 war für Altach Traum und Albtraum zugleich. Der Verein beendete das Jahr 2016 sensationell als Winterkönig. Im November wurde Trainer Damir Canadi vom SK Rapid Wien abgeworben. Unter seinem Nachfolger Martin Scherb schloss Altach das Frühjahr als zweitschlechteste Mannschaft ab und erreichte schlussendlich den vierten Platz. Der Pokalsieg von Red Bull Salzburg gegen Rapid Wien sorgte spät dafür, dass der SCRA als Nachrücker erneut an der Qualifikation für die Euroleague der Folgesaison teilnehmen durfte.

Erfolge:

  • 2 × Meister Zweite Spielstufe: 2006, 2014 (Erste Liga)
  • 3 × Meister Dritte Spielstufe: 1991, 1997, 2004 (Regionalliga West)
  • 1 × Meister Vierte Spielstufe: 1986 (Vorarlbergliga)
  • 5 + 1 × Vorarlberger Cupsieger: 1987, 1988, 1993, 2002, 2003 sowie 2013 (Amateure)

Vereinsleitung:

  • Präsident Peter Pfanner
  • Vizepräsident Werner Gunz
  • Obmann Harald Oberdorfer
  • Vizeobmann Christoph Begle
  • Sportlicher Leiter Georg Zellhofer

Spielstätte:

  • Cashpoint Arena (Fassungsvermögen 8.500 Zuseher)

Trainerteam:

  • Alex Pastoor (Trainer)
  • Martin Bernhard (Co-Trainer)
  • Jonas Hammerschmidt (Co-Trainer)
  • Sebastian Brandner (Tormannttainer)
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